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1.
Bestandsbeschreibung (EAD)
Bestand:
Best. 71: Frz. Besatzungsangelegenheiten 1918-1930 « Hessisches Archiv 1814/16-1945 (Best. 70 ff.)
Bestandssignatur:
71
Klassifikation:
Vorwort « Best. 71: Frz. Besatzungsangelegenheiten 1918-1930
Zugangsnummer:
1932/34
1935/54
1935/60
Bestandslaufzeit:
1918-1935
Datierung:
1918 - 1935
Umfang des Bestands:
113 lfm.
Bestandsgeschichte:
Der
Bestand
71
des
Stadtarchivs
Mainz
umfasst
als
Teil
des
"
Hessischen
Archivs"
die
überlieferten
Akten
der
städtischen
Dienststellen
mit
Bezug
auf
die
französische
Besatzungszeit
nach
dem
Ersten
Weltkrieg
zwischen
1918
und
1930.
Diese
waren
die
Besatzungsstelle,
das
Einquartierungsamt
sowie
das
Lohnbüro
für
französische
Betriebe
(seit
1.
Februar
1927
mit
dem
Einquartierungsamt
zusammengelegt)
.
Der
Bestand
umfasst
insbesondere
Unterlagen
zu
Beschlagnahmungen
im
Zuge
der
Besatzung.
Dazu
gehören
neben
Wohnungen
und
Quartieren
in
Privatwohnungen
in
Mainz
und
den
eingemeindeten
Vororten
(nebst
Mainz-
Kastel
und
Mainz-
Kostheim)
Hotelzimmer,
Grundstücke
und
Anlagen
von
Firmen
sowie
städtische
und
reichseigene
Grundstücke
und
Räumlichkeiten.
Darüber
hinaus
ist
eine
Vielzahl
weiterer
Unterlagen
erhalten
geblieben,
die
die
Kosten
aufgrund
der
Besatzung
abbilden.
Dazu
gehören
Sach-
und
Personenschäden,
Entschädigungen
aufgrund
von
Maßnahmen
der
Besatzungsbehörden
sowie
Kosten
für
die
Arbeit
deutscher
Zivilarbeitskräfte
in
französischen
Betrieben,
deren
Lohnabrechnungen
über
das
städtische
Lohnbüro
liefen.
Zu
Letzteren
sind
ebenfalls
die
Personalakten
erhalten
überliefert.
Einen
letzten
größeren
Abschnitt
liefern
die
Akten
zu
Einzelaspekten
wie
dem
"
Ruhrkampf"
,
der
separatistischen
Bewegung
sowie
den
antiseparatistischen
Ausschreitungen
unmittelbar
nach
dem
Abzug
der
französischen
Besatzung
und
die
"
Befreiungsfeier"
im
Juli
1930.
Eine
erste
Teilverzeichnung
des
Bestandes
(bis
Signatur
71
/
1445)
erfolgte
durch
Diplom-
Archivarin
Doris
Braun
noch
auf
Karteikarten,
die
später
in
die
Archivdatenbank
FAUST
übernommen
wurden.
Die
Laufzeit
wurde
damals
nicht
dokumentiert,
weshalb
diese
Akten
eine
geschätzte
Laufzeit
besitzen,
die
der
Dauer
der
Besatzungszeit
entspricht.
Darüber
hinaus
war
ein
weiterer
kleiner
Teil
des
Bestandes
ebenfalls
bereits
vorsortiert,
ohne
dass
eine
Verzeichnung
erfolgt
war.
Da
die
notierten
vorläufigen
Signaturen
Doppelungen
zu
den
bereits
vergebenen
darstellten,
wurden
diese
aufgelöst
und
die
Vorsortierung
in
die
übrige
Verzeichnung
eingegliedert.
Die
meisten
"
Enthält-
Vermerke"
dieser
Verzeichnungen
enthalten
zudem
keine
näheren
Spezifizierungen
("
u.
a.;
v.
a.;
"
auch"
; "
nur"
).
Der
Rest
des
Bestandes
wurde
zwischen
Sommer
2022
und
Frühjahr
2024
von
Jonas
Burkei
bewertet,
sortiert
und
verzeichnet.
Darunter
waren
auch
Aktenbündel,
die
während
des
Zweiten
Weltkriegs
nach
Heldburg
in
Thüringen
ausgelagert
waren.
Die
Akten
gelangten
über
ein
Sammeldepot
in
Merseburg
in
das
Zentralarchiv
der
DDR
nach
Potsdam
und
wurden
erst
im
Dezember
1986
an
das
Stadtarchiv
zurückgegeben.
In
dem
"
Verzeichnis
der
aus
der
DDR
zurückgekommenen
Archivalien"
werden
diese
Bündel
unter
den
Nummern
456-
585
aufgeführt.
Sie
trugen
vor
der
Neunummerierung
der
Akten
die
Signaturen
"
DDR-
Bündel
[Bündelnummer
lt.
o.
g.
Verzeichnis]
".
Die
Klassifikation
des
Bestandes
wurde
auf
Grundlage
der
Registraturpläne
der
städtischen
Besatzungsdienststellen
sowie
der
Abteilung
XXIX
der
Hessischen
Bürgermeistereien
erstellt.
Zugangnummern
waren
nur
noch
in
den
seltensten
Fällen
nachzuvollziehen
Kleine
Teile
der
Akten
wurden
im
Zuge
der
Verzeichnung
nachkassiert.
Dabei
wurde
stets
ein
exemplarisches
Sample
behalten.
Betroffen
waren
die
"
Vergütungsunterlagen
und
-
nachweise
für
beschlagnahmte
Wohnungen"
, "
Berechnungsunterlagen
für
beschlagnahmte
Wohnungen"
,
Rechnungsduplikate
für
Instandsetzungsarbeiten
in
beschlagnahmten
Wohnungen
sowie
von
Leistungen
der
städtischen
Dienststellen.
Von
den
Sparkassenbüchern
des
Lohnbüros
wurden
zur
Veranschaulichung
exemplarisch
zwei
Stück
in
die
ZGS
gegeben
und
die
übrigen
ebenfalls
kassiert.
Außerdem
wurden
die
Personalakten
der
städtischen
Bediensteten
der
Besatzungsdienststellen
aus
dem
Bestand
entnommen
und
dem
Bestand
90
(Personalakten
der
Stadtverwaltung
Mainz)
zugeordnet.
Mainz,
im
April
2024
Bestandsinhalt:
Akten
der
Ende
1918
von
der
Stadtverwaltung
eingerichteten
und
mit
Angelegenheiten
der
französischen
Besatzung
1918-
1930
befassten
Besatzungsdienststellen
(Einquartierungsamt,
Besatzungsstelle,
Lohnbüro
für
französische
Betriebe)
und
des
Besatzungsdezernats
Informationen zur Bearbeitung des Bestands:
ca.
108
lfm.
auf
Grundlage
des
eigens
für
die
Besatzungsangelegenheiten
erstellten
damaligen
Registraturplans
in
FAUST-
Datenbank
verzeichnet,
restlichen
5
lfm.
grob
sortiert
und
noch
unverzeichnet
Objektnummer:
167663
Bestands-Ortsindex:
Mainz <Einquartierungsamt>;
Mainz <Besatzungsstelle>;
Mainz <Lohnbüro für französische Betriebe>;
Mainz <Besatzungsdezernat>
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Bestandsbeschreibung
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