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1.
Bestandsbeschreibung (EAD)
Bestand:
NL 96: Arbeitskreis Deutsch-Französischer Gesellschaften (zum Teil gesperrt) « Nachlässe nach Nummern, NL 51-100
Bestandssignatur:
NL 96
Klassifikation:
Vorwort « NL 96: Arbeitskreis Deutsch-Französischer Gesellschaften (zum Teil gesperrt)
Bestandslaufzeit:
1952 - 1978
Datierung:
1952 - 1978
Umfang des Bestands:
1,1 lfm.
Bestandsgeschichte:
Arbeitskreis
Deutsch-
Französischer
Gesellschaften
e.V.
1,
1
lfm
Zugang
1986/
7
Nachlaß
96
Der
Nachlass
umfasst
hauptsächlich
Programme,
Zeitschriften,
Fragebogenmaterial
und
Protokolle
des
Arbeitskreises
Deutsch-
Französischer
Gesellschaften
(im
folgenden
als
ADFG
bezeichnet)
aus
dem
Zeitraum
von
1952
bis
1980.
Die
Übergabe
des
Nachlasses
wurde
am
16.1.1986
durch
das
Institut
Francais
vorgenommen.
Die
übernationale
Vereinigung
wurde
1957
auf
Betreiben
von
Frau
Dr.
Elsie
Kühn-
Leitz
ins
Leben
gerufen,
um
eine
Zusammenarbeit
einzelner
Deutsch-
Französischer
Gesellschaften
(im
folgenden
als
DFG
beziehungsweise
DFGs
abgekürzt)
zu
ermöglichen.
Diese
Gesellschaften
hatten
sich
nach
1945
in
mehreren
deutschen
und
französischen
Städten
gegründet
und
arbeiteten
bis
1957
unabhängig
voneinander.
In
diesem
Jahr
schlossen
sich
21
DFGs
dem
Arbeitskreis
an,
behielten
dabei
aber
rechtlich
ihre
Selbständigkeit.
Sie
organisierten
weiterhin
ihr
jeweils
eigenes
Jahresprogramm
mit
zahlreichen
Veranstaltungen
wie
Vorträgen,
Musikabenden,
Ausflügen
und
Filmvorführungen.
Seine
Zielsetzungen
und
Aufgaben
sah
der
ADFG
in
der
"
Information
unserer
Mitglieder
und
der
französischen
Partner
mit
dem
Ziel
einer
objektiven
Meinungsbildung
in
allen
Fragen,
welche
die
deutsch-
französische
Beziehung
berühren,
ständiges
Bemühen
um
den
Abbau
von
Vorurteilen
auf
beiden
Seiten."
Ausserdem
wollte
man
"
den
französischen
Partner
in
seinem
Denken
und
Handeln
(...)
verstehen."
(Siegfried
Troch,
Generalsekretär
der
DFG
Mainz
in
einem
Interview
mit
der
Allgemeinen
Zeitung
vom
28.2.1980)
.
Man
organisierte
Gästebetreuungen
und
Dolmetscherdienste
und
versuchte,
mit
seiner
Arbeit
gezielt
die
Jugendlichen
beider
Länder
anzusprechen.
Dazu
förderte
der
ADFG
den
französischen
Sprachunterricht
an
Schulen.
Zusätzlich
organisierte
man
mehrere
Programme
zur
Intensivierung
des
Einzelaustauschs
zwischen
Schülern
und
die
Gründung
von
"
Jungen
Kreisen"
,
wo
sich
junge
Leute
beispielsweise
in
Gesprächskreisen
oder
bei
Sportveranstaltungen
näher
kennenlernen
konnten.
Die
Delegierten
der
einzelnen
DFGs
trafen
sich
regelmäßig
bei
den
Jahreshauptversammlungen
des
ADFG,
die
abwechselnd
in
Deutschland
und
Frankreich
durchgeführt
wurden.
Zusätzlich
fanden
Tagungen
zu
speziellen
Themenkreisen
statt.
Dadurch
wurde
der
Austausch
von
Arbeitsweisen
und
Meinungen
in
der
ADFG
gefördert.
Seit
1970
besteht
auch
ein
Kuratorium
des
ADFG,
der
die
Zusammenarbeit
weiter
intensivierte
undÖffentlichkeitsarbeit
betrieb.
Bis
Ende
1968
wurde
der
ADFG
von
Wetzlar
aus
verwaltet,
bis
die
übernationale
Vereinigung
zum
1.1.1969
nach
Mainz
umzog
und
dort
ein
Generalsekretariat
einrichtete.
Von
Beginn
an
kooperierte
man
mit
dem
Mainzer
Institut
Francais,
das
beispielsweise
seine
Bibliothek
für
den
ADFG
zur
Verfügung
stellte.
1968
wurde
Dr.
Elsie
Kühn-
Leitz
im
Amt
als
Präsidentin
des
ADFG
von
Dr.
Helmut
Paetzold
abgelöst.
Sie
wurde
zur
Ehrenpräsidentin
auf
Lebenszeit
ernannt,
da
sie
die
Arbeit
des
ADFG
seit
seiner
Gründung
entscheidend
beeinflusst
und
den
Bekanntheitsgrad
der
Vereinigung
merklich
vergrößert
hat.
So
gab
es
Anfang
1969
bereits
78
DFGs,
von
denen
74
dem
ADFG
angeschlossen
waren,
sowie
21
DFGs
in
Frankreich.
Sie
waren
der
"
Fédération
des
Associations
Franco-
Allemandes
en
France
et
en
Allemagne"
angehörig.
Insgesamt
betrug
die
Mitgliederzahl
über
500.000.
1980
gab
es
bereits
110
DFGs
in
beiden
Ländern.
Seit
1981
nennt
sich
der
Arbeitskreis
"
Vereinigung
Deutsch-
Französischer
Gesellschaften
in
Deutschland
und
Frankreich"
.
Im
Nachlass
lassen
sich
die
Aktivitäten
der
einzelnen
DFGs
von
1971
bis
1977
übersichtlich
verfolgen.
Überprüft
man
die
Zahl
der
im
Nachlass
enthaltenen
Programme,
wird
ersichtlich,
daß
die
DFG
Tübingen
zu
einem
der
aktivsten
Mitglieder
gezählt
werden
konnte.
Ihr
monatliches
Informationsheft
ist
von
1971
bis
1977
fast
mit
allen
Ausgaben
zu
finden.
Auch
die
DFG
Bielefeld,
die
DFG
Berlin
und
die
DFG
Mainz
zählten
nach
dieser
Rechnung
zu
sehr
aktiven
Mitgliedern.
Nach
dieser
Zählung
auffällig
ist
die
DFG
Saarbrücken:
Während
von
1971
14
Programme
im
Nachlass
zu
finden
sind,
geht
die
Zahl
bis
1973
stark
zurück.
Ab
1974
findet
sich
keine
Programminformation
mehr.
Literatur und Quellen zum Bestand:
Pressenotiz
II/
70
des
Arbeitskreises
Deutsch-
Französischer
Gesellschaften
vom
3.2.1970.
Mainzer
Allgemeine
Zeitung,
Jg.
1965,
Ausgabe
Nr.
40
(17.
Februar)
,
S.
6.
Mainzer
Allgemeine
Zeitung,
Jg.
1968,
Ausgabe
Nr.
241
(16.
Oktober)
,
S.
12.
Mainzer
Allgemeine
Zeitung,
Jg.
1968,
Ausgabe
Nr.
281
(3.
Dezember)
,
S.
4.
Mainzer
Allgemeine
Zeitung,
Jg.
1980,
Ausgabe
Nr.
50
(28.
Februar)
,
S.
9.
Mainzer
Allgemeine
Zeitung,
Jg.
1980,
Ausgabe
Nr.
245
(21.
Oktober)
,
S.
5.
Mainzer
Allgemeine
Zeitung,
Jg.
1981,
Ausgabe
Nr.
223
(26./
27.
September)
,
S.
5.
Mainzer
Allgemeine
Zeitung,
Jg.
1987,
Ausgabe
Nr.
260
(9.
November)
,
S.
11.
Objektnummer:
21539
Bestands-Ortsindex:
Mainz <Arbeitskreis Deutsch-Französischer Gesellschaften>
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