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1. Urkunden
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U
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Ebenso gewinnt Clas Blume, Meister des Spitals zum hl. Geist "off dem Ryne", den dritten Bann für das Spital und die armen Siechen daselbst über folgende Ewiggülten:
1) 2 Pfd. Heller "an einen Engelschen", fällig aus zwei Häusern an der Kämmererpforte ("Camerers porten"), gegenüber der Weinschröterzunfthaus - zinsen zuvor 4 Unzen Heller der Stadt.
2) 33 Schillinge Heller, fällig aus Haus und Garten "nyderwert des Grales by sant Peders phorten gein dem Zieborn uber" (Vorbesitzer: Peder Rode, der Gärtner) - zinsen voraus 6 Kappen St. Peter.
3) 3 Pfd. Heller, fällig aus drei Häusern in dem Kirschgarten, die Clesichin, der Leiendecker, innehat - zinsen voraus 1 Turnose St. Stephan; Herr Johan, Conzichin Gostenhofers Bruder, hat ebenfalls daraus 3 Pfd. Zins zu gleichem Recht wie das Spital; alles fällig je zur Hälfte auf Johanni B. und Ev.
4) 25 Schillinge Heller, fällig an Johanni B. aus einem Haus auf dem Acker auf dem Dietmarkt, als man "gein sant Stephan wert geet" - zinst voraus 7 Schillinge Heller und einen Kappen den Weißen Frauen und 15 Schillinge Heller den Herrn auf St. Disibodenberg ("Dyeboden berge").
5) 21 Schillinge Heller (übergeben von Conzichin Craft Gostenhofers seligen Sohn) fällig an Pfingsten aus dem Haus, Garten und "ramen" in dem Kirschgarten an Eberhard Plumharts Erbe - zinsen voraus 2 Pfd. Heller, "an einen Engelschen" dem Domstift.
6) 1/ 2 fl (übergeben von Heinz Disekochen [?] Sohn), fällig je zur Hälfte auf Johanni B. und Ev. aus dem Steinhaus auf dem Steinweg, wie es der genannte Heinz besitzt, gelegen unmittelbar an der Domekin Haus und gegenüber dem großen Steinhaus - zinst voraus 3 Pfd. weniger 3 Schillinge Heller Ewiggült.
7) 8 Schillinge Heller Grundzins (vom gleichen übergeben), fällig je zur Hälfte auf Martini und Walburgis aus dem Haus und Erbe in dem Halgarten, an Herteln Stirne, dem Weber, und an der Scheuer, die Jeckeln Mengos seligen gehörte. Orte zur Eiche d.A. hat die vorgeschriebenen Gülten dem Spital gekauft von dem Geld des verstorbenen Peter Hasenbach, Stiftsherrn zu St. Johann, zu einem Seelengedächtnis; von dem Zins soll Speise für die armen Siechen gekauft werden.
8) 1 Pfd. Heller (übergeben von Peter Goideleb, dem Metzger unter den Ober-Scharn), fällig auf Johanni B. aus dem Stall in der Korngasse, an Mennichens Stalle und an die Mauer von St. Moritz stoßend, wie ihn jetzt innehat Peter Cruder, der Metzger - zinst voraus 40 Heller St. Moritz. Diesen Zins von 1 Pfd. Heller nehmen der Spitalmeister und ein Meister der obengenannten [Metzger-] Zunft gemeinsam ein und kaufen davon Speise für die armen Siechen. Der Zins ist mit 16 Pfd. Heller ablösbar; im Falle der Ablösung muss der Zins neuerdings verlegt werden; sollte der Kauf um 1-2 Pfd. teurer als 16 Pfd. Heller kommen, so hat die genannte Zunft den überschiessenden Betrag zu leisten. [Vgl. U / 1392 August 8].
9) 1 Pfd. Heller (übergeben von Gerung, Henckin Lysen Enkel), fällig auf Johanni B. aus dem Haus Grassenberg, gegenüber St. Ignaz - zinst voraus 1 Mark. [Vgl. U / 1391 März 8].
10) 1 Pfd. Heller (übergeben von Reinhart zum Korbe und seiner Frau Huse), fällig je zur Hälfte in den zwei Franckfurter Messen, neue und alte Messe, aus dem Haus in dem Kirschgarten, an Mildenberg, das Heinze Irregangs seligen gehörte - zinst voraus 2 Pfd. Heller dem St. Johannisstift je zur Hälfte auf Johanni Ev. und B. und 1 Schilling Heller in die Kapelle ("capeln") zu Sankt Blasien.
11) 1 Pfd. Heller Grundzins weniger 6 junge Heller, fällig an Martini aus der Scheuer und Hofstatt an dem Appenheimer, die Johan Murer innehat; diesen Grundzins haben übergeben Dyne, Witwe Peter Rosendals, und ihre beiden Söhne Herr Peter und Mengois (ersterer durch seinen Mompar Henne Losser). [Vgl. U / 1393 Januar 23 / I]. Bei Zinsversäumnis dürfen die Güter vom Meister oder Pfleger des Spitals aufgeholt werden.
6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.
Datierung:
20.01.1395
Formalbeschreibung (bei Urkunden):
Provenienz:


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