Regest:
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Vor Salman, Kämmerer, Rudolf, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Heinrich, Willekin und Jakob zum Dorrenbaum (" zu dem Durrenboume"), 1349 " of die mittewoche allernehst nach der Oster wochen", im ungebotenen Ding auf dem Hofe zu Mainz (" Mentzen"): Gewinnt Hermann, ein Priester im Spital am Rhein zu Mainz (" an dem Ryne zu Mentzen"), für das Spital den dritten Bann über folgende Ewiggülten: l) 1 Pfd. Heller Bodenzins, fällig je zur Hälfte an den beiden Johannistagen aus dem neuen Haus (" nuwen huse"), " nieden an den Russen", das Peter " Fintzel dem Metzeler" gehört; 2) 11 Schillinge " kolscher", fällig auf Martini aus 1 1/ 2 Morgen Garten in der Wiesen hinter St. Peter, die dem alten " Lotzen", Gärtner, gehörten; 3) 7 Schillinge Heller, fällig an Martini aus 1/ 2 Morgen Garten, der früher " Getzen" im Kirschgarten (" in dem Kirsgarten"), jetzt ihrem Sohn Richard gehört, hinter St. Peter in der Wiesen; 4) 1 Mark weniger 6 Heller, fällig je 16 1/ 2 Schillinge Heller an Mariä Geburt, Mariä Verkündigung (" klibelmesse") und Martini, aus dem " gemalten hus" gegenüber St. Ignaz; 5) 2 Pfd. Heller, fällig je zur Hälfte an den beiden Johannistagen aus dem Haus zum Hohenhaus auf dem Flachsmarkt (" Hoenhuse of dem Flazmarte"), das der " Riehen Flessern" gehörte; 6) 16 Schillinge Heller, fällig je zur Hälfte an Walburgis und Martini aus dem obern der zwei Häuslein, die der " Riehen Flessern" gehörten, in dem Gässchen auf dem Flachsmarkt (" of dem Flazmarte"); 7) 3 Pfd. Heller Ewiggült, fällig je zur Hälfte auf Mariä Himmelfahrt (" wortzewie") und Mariä Lichtmeß (" kertzewie") aus dem " gadem", darin Philipp zum Rebenhof und Heinze, Sohn des + Richter Willekin). 5 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.
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