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1. Urkunden
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Bestand:
Bestandssignatur:
U
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Regest:
Konrad von Morsheim, Gerhard und Konrad Schaffraidt von Oppelsheim, Gebrüder, als Patrone der Kapelle zu St. Marienthal ("Mergendale"), verleihen den Bürgermeistern, Schöffen und Geschworenen des Dorfes Geisenheim ("Gisenheim") im Rheingau zum Nutzen dieser Gemeinde
den Hof zu "Duppenhusen" in Geisenheimer Markung, mit allen Zugehörden, nämlich dem großen Ober- und Niederwald, mit dem großen und kleinen Ackerfeld, mit dem großen Wusten und Heiden, allen Gefällen, 19 Morgen Weingarten, 30 Morgen Wiese ober- und unterhalb St. Marienthal in Geisenheimer und Johannisberger Markung, wie alles bisher die ausstellenden Patrone, ihre Voreltern und die vier Priester mit dem Mompar zu St. Marienthal ruhig besessen und genossen haben (ausgenommen bleiben: Das Patronatsrecht in Verleihung der Kapelle, der Altäre und des Glöckneramts, die freie Holzung und der freie Weidgang der genannten Priester, die zu St. Marienthal wohnen, 3 Placken Wiesen, der Garten und das kleine Wäldchen nächst bei St. Marienthal in Geisenheimer Markung).
Dafür reichen die von Geisenheim: 5 fl. Ewigzins, fällig auf Martini dem Mompar der Liebfrauenkapelle, ferner 12 Binger Malter Korn dem Vikar zu St. Marienthal, der den Maria-Magdalenen-Altar zu Geisenheim innehat, ferner 6 Binger Malter dem Vikar des Frauenaltars ("fron"-) zu St. Marienthal, 5 Binger Malter dem Vikar zu St. Marienthal, der den Johannisaltar in der Klause versieht, 3 Binger Vierntzel dem Vikar des Heiligkreuzaltars zu St. Marienthal, der jetzt Pfarrer zu Rüdesheim ("Rudisheim") ist, 29 Schilling Heller den Kindern des verstorbenen Junkers Philipp von Scharfenstein ("Scharpenstein"), 3 Viertel Stroh nach St. Marienthal für die armen Leute, die durch das Jahr dahin wallen.
S. die Angrenzer. - "Der do geben wart [...] dusent vierhundert zwentzigk und nune [...] uff nehst montag nach sant Andreas tag des helgen apostels."
Datierung:
05.12.1429
Formalbeschreibung (bei Urkunden):
Provenienz:


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