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Stadtarchiv Mainz - Datenbank
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1. Urkunden
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Bestand:
Bestandssignatur:
U
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SIGNATUR:
Regest:
Vor Johann Winter von Rüdesheim, Kämmerer, Schultheiß Peter und den weltlichen Richtern Konrad, Johann Leheimer, Peter und Arnoldt, "dusint vyrhundert und acht [...] off den nehisten mitwochen nach sandt Johans tage Bapptisten", im ungebotenen Ding, auf dem erzbischöflichen Hofe zu Mainz,
gewinnt Herr Clais Widder, als Vikar und Altarist des der hl. Dreifaltigkeit, U. L. Fr., allen Heiligen und St. Elisabeth geweihten Altars zu St. Ignaz, den dritten Bann über folgende Ewiggülten:
1) 6 Pfd. Heller, fällig je zur Hälfte auf Johanni B. und Ev. oder binnen Monatsfrist aus dem Haus auf dem Leichhof ("off dem orte des cleynen gessghins alss man zu der Gulden Wagen henabe get, und ist daz ortt naher dem thume"), das Cuntze von Liche, der Schuhmann, besitzt, und aus dem Haus hart dahinten gelegen, das Rulman zu dem Flosse innehat - St. Peter hat zuvor 1 Mark Bodenzins davon.
2) 5 Pfd. Heller, fällig je zur Hälfte auf Martini und Walburgis oder binnen Monatsfrist aus dem Haus zu dem "Fosse" (zwischen dem Hanhof und Weinsberg), das Reinhart zum Fosse besitzt, zinst zuvor St. Peter 24 Schilling Heller.
3) 5 Pfd. Heller, fällig je zur Hälfte auf Johanni B. und Ev. nach Stadtrecht aus dem Haus zu Falkenberg, gegenüber der alten Eiche und an der Ecke gegenüber dem Drachen, mit dem Häuschen hart dahinter, das Johannes von Geisenheim ("Gisenheym") besitzt - die Deutschherrn beziehen zuvor davon 4 Schilling weniger 4 Heller Zins.
4) 2 Pfd. Heller, fällig je zur Hälfte auf Johanni B. und Ev. oder binnen Monatsfrist aus einem Haus und Garten, hinten gegenüber dem Garten zu Nassau, an der Ecke, von denen jetzt eines innehat Johannes Mulich, der Prokurator, das andere Eberhart Finck, der "statzenerer".
Herr Peter von Elssfelt lässt den Bann auf Mulichs Haus durchgehen.
S. Kämmerer, Schultheiß und Richter.
Datierung:
27.06.1408
Formalbeschreibung (bei Urkunden):
Vorsignaturen:
(IV 450)
Provenienz:


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