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1.
Bestandsbeschreibung (EAD)
Bestand:
NL 70: Bone-Denkmal « Nachlässe nach Nummern, NL 51-100
Bestandsprovenienz:
Komitee
zur
Errichtung
eines
Bone-
Denkmals
Bestandssignatur:
NL 70
Zugangsnummer:
1934/10
Bestandslaufzeit:
ca. 1894
Datierung:
ca. 1894
Umfang des Bestands:
1 Fasz.
Erläuterungen des Materials:
Heinrich
Bone
(*
25.
September
1813
in
Drolshagen;
+
10.
Juni
1893
in
Hattenheim)
,
Direktor
des
Mainzer
Gymnasiums,
Philologe.
Heinrich
Bone
wurde
als
ältestes
von
sechs
Kindern
im
sauerländischen
Drolshagen
geboren.
Seine
Eltern
betrieben
dort
eine
kleine
Landwirtschaft
und
eine
Gastwirtschaft.
Nach
Besuch
der
Volksschule
in
seinem
Heimatort
besuchte
er
von
1825
an
zunächst
das
Progymnasium
in
Attendorn
und
das
Gymnasium
Laurentianum
in
Arnsberg,
ab
1830
das
Gymnasium
Petrinum
Recklinghausen,
wo
er
1831
das
Abitur
ablegte.
Von
1832
bis
1835
studierte
Bone
altklassische
Philologie,
Philosophie
und
Theologie
in
Bonn.
Nach
Abschluss
seines
Studiums
mit
der
Prüfung
für
das
Höhere
Lehramt,
die
er
noch
nicht
22-
jährig
mit
Auszeichnung
bestand,
trat
er
1835
eine
Stelle
als
Probelehrer
am
Gymnasium
in
Düsseldorf
an.
Im
Anschluss
an
das
Probejahr
arbeitete
er
vorübergehend
als
Hilfslehrer
am
königlichen
Gymnasium
in
Düsseldorf
und
unterrichtete
an
der
dortigen
Realschule,
bis
er
1838
eine
Festanstellung
am
Marzellengymnasium,
dem
heutigen
Dreikönigsgymnasium,
in
Köln
erhielt.
In
Köln
gab
er
in
Folge
auch
Deutschunterricht
an
der
„
Höheren
Töchterschule
der
Geschwister
Schmitz″,
die
von
seiner
späteren
Frau
Christine
Schmitz
und
deren
Schwestern
geleitet
wurde.
1841
wurde
Bone
als
Oberlehrer
an
die
neugegründete
Rheinische
Ritterakademie,
heute
Silverberg-
Gymnasium,
in
Bedburg/
Erft
berufen.
Im
Winter
1850/
1851
verlieh
ihm
der
Minister
der
geistlichen-
,
Unterrichts-
und
Medizinalangelegenheiten
den
Titel
Professor.
1856
wurde
Bone
Direktor
des
Petrinum-
Gymnasiums
Recklinghausen,
1859
dann
auf
Bestreben
des
Mainzer
Bischofs
Wilhelm
Emmanuel
von
Ketteler
Direktor
des
Mainzer
Rabanus-
Maurus-
Gymnasiums.
1864
wurde
ihm
wegen
seiner
pädagogischen
Verdienste
der„Verdienstorden
Philipps
des
Großmüthigen
1.
Klasse″
verliehen.
Im
Rahmen
des
Kulturkampfes
wurde
Bone
nach
mehreren
Angriffen
in
der
Presse
aus
liberalen
Kreisen
wegen
seiner
erklärt
katholischen
Grundeinstellung
am
3.
April
1873
in
den
vorzeitigen
Ruhestand
versetzt,
wobei
auf
dem
Pensionsdekret
die
vorgedruckten
Worte
„
unter
Anerkennung
langjähriger,
treuer
Dienste″
durchgestrichen
waren.
1876
widerriefen
die
Schulbehörden
per
Dekret
die
Zulassung
seines
„
Lesebuches
für
höhere
Lehranstalten″
in
Hessen
und
Preußen.
1882
zog
er
nach
dem
Tod
seiner
beiden
Söhne
vorübergehend
nach
Wiesbaden,
wo
er
an
der
Höheren
Töchterschule
das
Fach
Deutsch
unterrichtete.
1890
kehrte
er
wieder
nach
Mainz
zurück,
wo
seine
Frau
beerdigt
liegt.
Nach
Ausbruch
einer
schweren
Erkrankung
im
Winter
1892
zog
er
zu
der
Freundin
einer
Tochter
nach
Hattenheim,
wo
er
am
10.
Juni
1893
verstarb.
Heinrich
Bone
wurde
auf
dem
Aureus-
Friedhof
in
Mainz
beigesetzt.
(Quelle:
www.wikipedia.de)
Bestandsinhalt:
Registraturgut
des
Komitees
zur
Errichtung
eines
Bone-
Denkmals,
Grabdenkmal
für
Heinrich
Bone,
Direktor
des
Gymnasiums
Mainz
Informationen zur Bearbeitung des Bestands:
Verzeichnis:
nein
Objektnummer:
100174
Bestands-Personenindex:
Bone, Heinrich
Bestands-Ortsindex:
Mainz <Gymnasium>;
Mainz <Komitee zur Errichtung eines Bone-Denkmals, NL>
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Bestandsbeschreibung
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